Philosophie

 

SpielplatzjungeGrundlage unserer Arbeit und unserer Betriebserlaubnis sind die Vorgaben des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) sowie des Niedersächsischen Kindertagesstättengesetzes. In diesem Rahmen bieten wir eine flexible Betreuung an, die die Familien bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen soll.

Viele Kinder verbringen einen großen Teil ihres Tages im Kindergarten / Hort. Sie sollen sich wohl und als eigenständige Person anerkannt fühlen. Dafür ist es wichtig ihnen und ihrer Familie mit Wertschätzung zu begegnen. Dazu gehören die persönliche Begrüßung ebenso wie das Zuhören und Beobachten.

Den Kindern sollen vielfältige Erfahrungen ermöglicht werden. Sie brauchen Freiräume zum Ausprobieren, sowie eine anregende und positive Umgebung. Rituale und täglich wiederkehrende Abläufe geben dem Kind die nötige Sicherheit sich mit seiner Umwelt auseinander zu setzen.

Eingewöhnung

Die Aufnahme eines Kindes bedarf einer sorgfältigen organisatorischen und fachlichen Vorbereitung.
Insbesondere bei Krippenkindern und Kindern, die einen Sharing-Platz nutzen.

Der Übergang von zu Hause in eine Einrichtung verlangt vom Kind eine hohe Anpassungsleistung, die nur dann erfolgreich bewältigt werden kann, wenn das Kind sich sicher fühlt. Hierfür ist eine Übergangszeit notwendig, in der das Kind von einem Elternteil begleitet wird.

Mit der Sicherheit einer vertrauten Person im Hintergrund wird das Kind sich schneller auf die neue Umgebung, die anderen Kinder und die Erzieherin einlassen. Für die Eingewöhnung ist eine Erzieherin zuständig, die auch später als Bezugserzieherin Ansprechpartnerin für die Eltern sein wird.

Das Lernen fördern

Lernprozesse sollen in Gang gesetzt werden, die die Eigenaktivität des Kindes herausfordern, aber ergebnisoffen sein. Bildung beim Kind bedeutet Weltaneignung und das Spiel ist hierbei die wichtigste Form. Durch gezielte Angebote bekommt das Kind darüber hinaus Anregungen und Wissen vermittelt. Hier werden ihm seine Fortschritte und Stärken bewusst, es kann individuell gefördert werden und Selbstbildungsprozesse werden angeregt.

Themen und Fragen der Kinder sollen ernst genommen und aufgegriffen werden. Dabei sollen über die reine Wissensvermittlung hinaus mit Angeboten unterschiedlicher Art alle Sinne angeregt werden. Der Kindergarten kann aber keine reine Bildungsstätte wie die Schule sein. Neben der Bildung sind Erziehung und Betreuung der uns anvertrauten Kinder gleichwertige Aufträge an unsere Arbeit.